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Languedoc-Roussillon

Die südliche Region Languedoc-Roussillon hat eine weitzurückreichende Geschichte, die ersten Menschen lebten hier bereits 450.000 vor Christus.Die Gründungszeiten von Städten wie Nîmes und Béziers reichen zurück bis in die Zeit der Griechen, Etrusker und Phönizier. Die Römer gründeten später unter anderem Narbonne und bauten zum Beispiel in Nîmes das Amphitheater, den Tempel La Maison Carrée und die nahegelegene Pont du Gard.

Auch gibt es viele gut erhalten gebliebene Festungsstädtchen, Burgen, Abteien und Schlösser, zum Beispiel die Kathedrale Saint-Nazaire in Béziers und das Château de Portes. Im 12. und 13. Jahrhundert war die Region das Land der Katharer, vor allem bei Toulouse, Albi und Carcassonne. Besuchen Sie in dieser Festungsstadt das Festival am 14. Juli, dem Nationalfeiertag, mit einer der spektakulärsten Feuerwerkshows der Welt.

Interessant sind auch Alès und Anduze, beide Orte früher bedeutend in der Seidenherstellung.
Neben der Kultur hat die Region auch eine reichhaltige Natur zu bieten, zum Beispiel das waldreiche Naturschutzgebiet Cevennen, die Kalksteinplateaus Causse Noir und die Schluchten des Tarn.

Auch an der Küste gibt es schöne Ziele, sehenswerte Städte und Dörfer wie das Hafenstädtchen Sète, auch Venedig des Languedoc genannt, und das mittelalterliche Collioure. Dies Städtchen gehörte einst zum Königreich Mallorca und inspirierte Maler wie Braque, Matisse und Picasso. Spanische Einflüsse finden Sie auch in Perpignan. Salvador Dalí bezeichnete diese einst katalanische Stadt bei seinem ersten Besuch sofort als 'Zentrum der Welt’. Hauptstadt dieser Region ist die lebendige Universitätsstadt Montpellier. Dort kann man wunderbar einkaufsbummeln und regionale Spezialitäten wie Brandade oder Austern. Sie sollten in Castelnaudary nicht versäumen das Cassoulet zu probieren. Zu diesen Köstlichkeiten die vielen guten Weine aus dem Minervois oder dem Vallée du Rhône hervorragend, für die bereits die Griechen die Basis schufen.